Pfandgeld
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1996 hat der Chemiehandel seine Initiative „Responsible Care – Verantwortliches Handeln im Chemiehandel“ beschlossen. Bereits zwei Jahre zuvor ist die große Mehrheit der im Verband Chemiehandel organisierten Unternehmen dieser Verantwortung nachgekommen und hat die „Pfandgeld-Gemeinschaft des Chemiehandels für Mehrweg-Chemieverpackungen“ gegründet, um sich zu einer einheitlichen Handhabung der Bereitstellung und Rücknahme von Mehrweg-Chemieverpackungen an Ihre Kunden zu verpflichteten. D.h., dass grundsätzlich für bei den Unternehmen abgefüllte flüssige Chemikalien nur Mehrweggebinde eingesetzt und diese nur gegen Pfandgeldberechnung zur Verfügung gestellt werden dürfen. Unter dem Dach der Gemeinschaft sind heute rund 90% des Chemiehandels-Marktes eingebunden.

Mit der konsequenten Umsetzung des Gesellschaftsvertrages verfolgt die Pfandgeld-Gemeinschaft ein nachhaltiges Gebindemanagement. Denn durch die Verringerung der Umlaufdauer der Gebinde und der damit verbundenen kurzfristigen Wiederverwendung wird im Sinne des Umweltschutzes und der Circular Economy unnötiger Abfall vermieden. Dies führt im Ergebnis dazu, dass die Gebinde seltener kostenintensiv wiederbeschafft werden müssen. Nach Ablauf ihrer Lebensdauer werden die Gebinde einer geordneten Entsorgung mit dem Ziel einer möglichst vollständigen Wiederaufbereitung der Werkstoffe zugeführt. Darüber hinaus ist mit dem System auch ein erheblicher Sicherheitsgewinn sowohl beim Transport als auch beim Umgang mit den Gebinden verbunden. Denn der Rücklauf gewährleistet die regelmäßige Kontrolle der Gebinde durch den Chemikalienhändler. So ist jederzeit ein sicherer Umgang mit den Gebinden auch beim Kunden sowie ein sicherer Transport gewährleistet.

Weitere Informationen enthält die VCH-Kundeninformation:

 

 

 

 

 

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